Eins unserer alljährlichen Hightlights ist die Heimschau. Es wird geschaut, gefragt und diskutiert. So eine Veranstaltung eignet sich hervorragend, um zu schauen, wie machen es die anderen. Was läuft besser und was nicht? Was mag ich lieber und was nicht? Also der ausgewählte Moment, um auch mal über andere Beckenränder zuschauen.
Jedes Jahr stellt sich immer wieder auf ein Neues die Frage: Sollte man die Heimschau einer Bewertung unterziehen, so wie früher? Oder vielleicht nicht? Oder doch ganz anders?
Aber diese Frage soll an anderer Stelle ihren Platz finden und somit war die diesjährige Heimschau ohne Bewertungen, Siegertreppchen und Pokal ;) .
Es ist sehr schwer einen wertfreien Bericht über die Heimschau zuschreiben, da ich ja auch nur ein Mensch bin und es Dinge gibt, die mir gefallen und andere nicht. Daher möchte ich jetzt eher die Fotos sprechen lassen und jeder kann sich so sein eigenes Bild machen.
Natürlich sind diese Fotos nur Eindrücke aus den, meistens mehreren, Aquarien. Wenn also der Eindruck entsteht, daß die gezeigten Tiere bei jeder Person alle so zusammen in einem Becken leben, ist das nicht meine Absicht gewesen. Nur eine noch genauere Gliederung nach einzelnen Fischkisten würde hier den Rahmen sprengen.
Und jetzt viel Spaß!
Begonnen haben wir unsere Reise quer durch Hamburg bei Claudia.
Hier stehen auf kleinem Raum jede Menge Glasbehausungen. Aber seht selbst:
Weiter ging es nun zu Peter. Ein Becken voller Großcichliden und anderen Fischen aus der Bullenklasse. (Ich muß sagen: immer wieder beeindruckend! Verzeiht bitte den Kommentar.)
Nach vielen Oohs und Aahs führte unsere Reise nun zu uns nach Hause. Also zu Erik und Melli. Da kann ich nun wirklich nix zu sagen.
Und wir waren nicht im Fischkeller...
Nach diesen ersten Eindrücken hatten wir einen Bärenhunger und kehrten so bei Schweinske ein. Oh, das tat gut...
Aber wer will denn hier schwächeln. Wir machten uns erneut auf den Weg. Zu Rolf. Ein alter Hase auf dem Aquaristikgebiet und dazu auch noch, das Mitglied mit den meisten Vereinsjahren auf dem Buckel. Wie immer beeindruckten Rolfs Becken durch Farbenpracht und Wuchs bei Pflanze und Fisch:
Vorrübergehend nahmen wir jetzt Abschied von den süßen Fischen. Es wurde salzig. Sehr salzig! Es ging zu Carsten:
Bei Ulie bekamen wir die Erfüllung eines Kindheitstraumes zusehen. Dieses Aquarium bestach durch Lebensfreude und Vitalität. Ulie präsentierte uns seinen größten Stolz mit einem Funkeln in den Augen.
Last but not least: Astrid und Ronny. Hier spürte man einen ganz besonderen liebevollen Umgang mit den Pfleglingen.
Ich hoffe, daß Euch der Einblick in unsere Aquarien gefallen hat. Ich denke, daß sehr deutlich geworden ist, daß Fischkiste nicht gleich Fischkiste ist und Aquarianer nicht gleich Aquarianer ist. Aber spannend bleibt es immer!
Melanie Lemke